Spiel: Obst-Trimory

Trimory ist ein Spiel, das wie ein Memory gespielt wird, wobei drei Teilbildkarten einen Gegenstand aus dem semantischen Feld „Obst“ darstellen. Es kann ebenso mit den gleichen Spielregeln wie bei einem Memory gespielt werden.

Das Spiel ist hauptsächlich für Aphasie-Patienten entwickelt worden, kann aber auch für die Wortschatzerweiterung in der Kindertherapie benutzt werden.

Das Therapiematerial "Spiel: Obst-Trimory" liegt als pdf-Datei vor, besteht aus 8 Seiten und ist 1 MB groß.

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Die Rückmeldungen

  1. Nina Lea Speech-Language-Therapist

    Schönes Bildmaterial!! Auch einsetzbar für die Kasusmarkierung „Teil des/der..“

    am 04.02.2016

  2. Antonucci Silvia

    Ich nehme gerade mit unseren Bewohnern das Thema Garten/Früchte auf. Dazu kann ich das Trimory als Ergänzung oder als Abschluss wunderbar einsetzen. Sie machen es auch gerne.
    Danke für die gute Farbqualität.

    am 08.06.2015

  3. Sabine Rosalie

    Habe mir die Bilder eigentlich als Spielverpackung runtergeladen für eine Übung mit Silben. Das Kind soll Wörter mit 1-3 Silben differenzieren. Damit es bewusst auswählt, möchte ich die zerschnittenen Bilder auf 3 Haufen (offen zu sehen) verteilen. Jedem Haufen ist eine bestimmte Silbenzahl zugeordnet, was optisch durch die entsprechende Anzahl von Muggelsteinen gekennzeichnet ist. Bei einem Haufen liegt also 1, bei einem 2 und beim dritten liegen 3 Muggelsteine. Da das Ziel des Spieles ist, möglichst viele Bilder komplett zu sammeln, muss das Kind einen Haufen gezielt wählen (um das gewünschte Bildteil zu bekommen) und dementsprechend ein Wort mit der bestimmten Silbenzahl (dem Haufen entsprechend) sprechen. Anfangs kann man dafür entsprechende Bildkarten anbieten, später muss selbst ein passendes Wort gefunden werden. Nebenbei kann man natürlich wunderbar Wortschatz trainieren oder die Kategorisierung üben, indem man noch ein oder mehrere deiner Trimories dazu nimmt. Wirklich eine Bereicherung – vielen Dank!

    am 28.10.2013

    1. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Liebe Sabine,

      herzlichen Dank für diese ausführliche und differenzierte Rückmeldung, die sicherlich auch wertvolle Anregungen für andere Madooisten enthält!

      am 28.10.2013

  4. Tanja Weber

    Hallo Helmut, ich habe das Spiel inzwischen ausprobiert. Meine Patientin erzählte viel vom Marmelade-Kochen in ihrer Kindheit. Da passte dieses Spiel super. Die bunten Bilder kamen sehr gut an. Sehr gut fand ich, dass einige Früchte auch aufgeschnitten zu sehen sind. So kann man gleich verschiedene Merkmale erarbeiten. Ich hatte zunächst nur einige Früchte benutzt. Für die nächste Therapiestunde „bestellte“ die Patientin dann neue Bilder, die ihrer Meinung nach noch fehlten. Auch mit diesen haben wir bereits gearbeitet. Inzwischen habe ich mir noch Schriftkarten gebastelt, die ich demnächst zuordnen lassen werde. Wenn man dann die Schriftkarten in einzelne Buchstaben zerschneidet kann man damit auch Wörter legen, diese schreiben lassen, später Sätze legen…usw.ähnlich wie beim MODAK- Konzept. Lg Tanja

    am 05.05.2013

    1. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Danke Tanja für Deine ausführliche und konkrete Rückmeldung. Es freut mich, dass die Bilder gut ankamen und Du mit dem Material arbeiten konntest. Ich danke Dir auch für Deine Anregungen zu neuen Themen für verschiedene Spielformen.

      am 06.05.2013

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Helmut Mross

Sprachheilpädagoge aus Mehlbek

hat über 30 Jahre als hauptamtlicher Ausbilder für Lehramtsanwärter, die den Beruf einer Sprachheillehrerin oder eines Sprachheillehrers ausüben wollen, gearbeitet. Der Einsatz dieser Sonderschullehrer/innen ist in erster Linie an den örtlichen Grundschulen, um vor Ort Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen sprachheilpädagogisch im Unterricht als auch in…

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