Spiel zur Genusidentifikation bei SES

Mit diesem Spiel kann man vor allem mit jüngeren Kindern eine erste Genusidentifikation trainieren. Die Bildkarten sind so ausgewählt, dass sie dem Forschungsansatz der Worttypentheorie Rechnung tragen.

So wurden für die Feminia vor allem der -e-Typ, für die Maskulina der -el-, der -er- und der -en-Typ und für die Neutra diverse (u.a. der Ge-Typ) ausgesucht.

Für den Gewinnspielbegeisterten wurde ein Spielplan und eine Beschreibung beigefügt. Für die Aufbewahrung der Bildkarten eignet sich am besten eine Lernkarteibox für DIN-A-7- Kärtchen.

Es empfiehlt sich, zu jedem Bilderset eines Worttyps eine Wortlistenkarte hinzuzufügen, die auch diesem Material beiliegen.

Das Therapiematerial "Spiel zur Genusidentifikation bei SES" liegt als pdf-Datei vor, besteht aus 38 Seiten und ist 9 MB groß.

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Die Rückmeldungen

  1. Dorothea Posselt Logopädin

    Vielen Dank für dieses umfangreiche Material – und da es der Worttypentheorie entspricht, ist es auch was, was ich als Kon-Lab-Therapeutin zum Festigen einsetzen kann :-)
    Nach dem Lesen der Kommentare unten wusste ich dann auch, was mit den Steinen, Scheren und Papieren anzufangen ist ;-)
    Vielen Dank für`s erstellen!

    am 18.02.2023

  2. Daniela Buchen

    Lieber Helmut!
    Vielen Dank für das gut durchstrukturierte Material. Genau das, wonach ich gesucht hatte!
    Daniela

    am 06.07.2015

  3. Danika

    Lieber Helmut,

    ich probiere dieses Material gerade bei meinen Zwillingen (5 1/2) aus. Meine Late-Talker wachsen im Ausland mit mehreren Sprachen auf (Deutsch 1.Sprache, Katalan+Spanisch Vorschul- und Umgebungssprachen).
    Die beiden benutzen den ‚das‘ Genus noch nicht.
    Was ist das Ziel dieses Material? Wie beim Vokabel lernen den Genus dieser Beispiele üben und memorisieren? Sollten sie das Spiel so oft spielen bis sie den Genus mehr oder weniger richtig auswählen? Oder reicht der Input aus ?

    am 10.12.2014

  4. Berenike

    Hallo Helmut,

    tolles Material, vielen Dank. Ich schätze es sehr, dass es auf den prosodischen Grundregeln aufbaut, das findet man sonst eigentlich kaum/nicht. Wenn man den Kindern nicht zumindest ein gewisses System hinter dem der/die/das-Wirrwarr anbieten kann, ist es echt ein Fass ohne Boden.
    Könntest du bitte ergänzend noch einen leeren „Bildkarten“-Plan hochladen, also sozusagen eine Seite mit den Rahmen ohne Motive? Da ich mit geometrischen Symbolen als „Kennzeichen“ der Artikel arbeite, würde ich mir gerne so etwas als Rückseite erstellen, krieg es aber einfach nicht hin, dass die Kästchen genau das gleiche Maß haben, so dass ich es rückseitig bedrucken kann. Das wäre toll!

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
    Berenike

    am 15.06.2012

    1. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Vielen Dank für Deine spezifische Rückmeldung, Berenike! Wenn Du damit einverstanden bis, könnte Alex mir Deine E-mail-Adresse geben, und ich würde Dir eine Seite mit den Rahmen senden, denn Du brauchst die Datei im ursprünglichen Word-Format, damit Du damit etwas anfangen kannst!

      am 16.06.2012

      1. Annegret Mössner Logopäd:in

        Sehr gerne. Vielen Dank dafür!

        am 16.06.2012

  5. Saskia Saskia Logopädin

    Vielen lieben Dank, jetzt hab ich es auch endlich verstanden. Nun kann ich mich ans basteln wagen, ist ja zum Glück ein langes WE.

    am 25.05.2012

    1. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Liebe Saskia, bei diesem vor uns liegenden Wochenende solltest Du nicht ans Basteln denken, sondern lieber irgendwo ans Wasser fahren, dort auf das Wasser schauen, Dich ein bisschen selbst lieben und pflegen, und darüber nachdenken, dass Dir doch wunderbare Dinge geschenkt worden sind, für die man vielleicht dankbar sein könnte…..lass es Dir einfach gutgehen!

      am 25.05.2012

  6. Tanja

    Helmut, ich hab mal noch ne andere Frage- wie kommst du eigentlich auf solche Ideen, einfach mal schnell ein Spiel aus dem Ärmel zu schütteln?

    am 24.05.2012

    1. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Liebe Tanja, auf diese Frage habe ich schon die ganze Zeit gewartet, dass sie mal kommen wird. Du denkst über die Dinge nach, die Du wahrnimmst, und das macht Dich sehr interessant. Also – zur Beantwortung Deiner Frage: Diese Spiele habe ich natürlich nicht über Nacht entwickelt und gemacht, sondern kommen aus einem Fundus vieler Jahre. Ich klicke Dateien an, muss mich erst mal erinnern, habe aber kaum so etwas wie eine Spielbeschreibung vor Jahren gemacht, sondern oft nur das Bildmaterial. Also greife ich auf vorhandene Bestände zurück, schreibe eine Spielanleitung (was nicht so lange dauert), und dann lade ich es hoch oder schicke es dem Alex. Unter uns beiden Pastorentöchtern: Ich habe noch Tonnen solcher Materialien, müsste sie allerdings noch mal aufarbeiten – oder besser gesagt: „nachpolieren“. Theoretisch liegt noch viel drin…….

      am 24.05.2012

  7. Saskia Saskia Logopädin

    Mir ist noch nicht ganz klar, warum alle Bilder 2x auftauchen einmal mit und einmal ohne Zeichen? Auch die Spalte mit den Sätze aus unterschiedlichen Genera ist noch nicht ganz klar für mich…. Ich bitte um schnelle Aufklärung.

    am 24.05.2012

    1. Tanja

      Hallo Saskia, die Karten mit den Zeichen sind -je nach Farbe- für die einzelnen Genera gedacht. Alle Karten mit dem gleichen Zeichen gehören zu einem Kartensatz. Jeder Kartensatz besteht aus 12 Karten.Außerdem sind die Kartensätze nach den Endungen der Wörter sortiert, deshalb auch die kleinen Übersichtstabellen.Du kannst also anhand der Spalte mit den Kartensätzen sehen, wie viele verschiedene Kartensätze du benötigst, damit das Spiel auch funktioniert.Beispie: 1/1/1 kann bedeuten, dass du einen Kartensatz je Genus verwenden sollst. So, ich hoffe, ich konnte dir helfen, vielleicht kann Helmut ja auch noch was dazu erklären.

      am 24.05.2012

      1. Tanja

        Ach so, die Karten ganz ohne Zeichen sind eine Variante der Zeichen- Karten. Man kann auf ihnen nicht anhand der Farbe oder des Zeichens erkenne, um welches Genus es sich handelt- manche Kinder orientieren sich sonst an den Farben.

        am 24.05.2012

    2. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Ich denke, Tanja hat alles schon sehr gut erklärt: Also:
      Generell soll man drei Arten des Lernens bzw. der Rückmeldung haben:
      1. Die einfachste Art: Ich kann schon auf der Vorderseite anhand der Farbe das Genus identifizieren.
      2. Ich schaue auf die Rückseite, ob Stein, Schere oder Papier.
      3. Ich habe gar keine Möglichkeit der Kontrolle und muss auf eine Reaktion der Therapeutin warten. So ist es gedacht, dass ich schrittweise den Schwierigkeitsgrad erhöhen kann.
      Die Tabelle hat Tanja schon super erklärt.
      Danke, Saskia für Deine Ausdauer und Geduld! Und danke für Dein Interesse an diesem Spiel!

      am 24.05.2012

  8. Tanja

    So, ich hab das Spiel heute ausprobiert (kleine und großer Plan) hat gut geklappt und viel Spaß gemacht.Ich habe die Karten ohne Symbole mit den entsprechenden Rückseiten verwendet. Ich hab das Kind aus den 3 Stapeln ( Artikel ) jeweils 12 Karten heraussuchen lassen, die es kennt und sie gleich benennen lassen.Wir haben beim großen Plan dann immer erst ein Stockwerk ferig gebaut und dann die Karten umgedreht, um zu gucken, ob alles richtig ist. Dies ist vielleicht aber erst bei Kindern möglich, die mit den Artikeln schon relativ sicher sind. Bitte kontrolliert vor dem Spielen, ob die Artikel- Bild-Zuordnung für euch auch so stimmt: Die Harke heißt bei uns eher „der Rechen“ und das Kaninchen war eher „der Hase“.Allerdings kann man ja auch solche Mißverständnisse durchaus gemeinsam mit dem Kind aufklären.

    am 23.05.2012

    1. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

      Danke, Tanja, für diesen Erfahrungsbericht! Es ist gut, dass Du die Karten erst auf semantisch-lexikalischer Ebene abgesichert hast. Erwähnenswert wäre noch, dass die Karten nach Worttypen zusammengestellt sind, um die Genusidentifikation vom Worttyp her auch zu sichern. Deshalb ist die Hark-e dabei. Wenn das Kind das als „Rech-en“ identifiziert, dann sollte diese Karte besser den Maskulina des -en-Typs zugeordnet werden. Das Kaninchen, das dann als „Hase“ erkannt wird, ist von der Worttyperkennung eher kontraproduktiv und sollte still verschwinden……

      am 24.05.2012

      1. Tanja

        Hallo Helmut, danke für deine konstruktive Rückmeldung.Das Material ist ja sehr vielseitig, ich werde es sicher noch häufiger verwenden. Ich denke auch, dass es wichtig ist im Vorfeld die Karten individuell auf den jeweiligen Patienten abzustimmen.

        am 24.05.2012

  9. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

    Liebe Tanja,
    die Rückseiten sind mit ihren Symbolen für die drei Genera zuständig. Wenn Du also einen BildKartensatz (z.B. maskulin) ausgedruckt hast, kannst Du ihn noch mal durch den Drucker mit der Stein-Symbol-Rückseite jagen. Dadurch kann jedes Kind das Bild nochmal umdrehen und seine Lösung überprüfen. Du hast also die Wahl, ob Du oder ob Du nicht….
    Die Karten sind sowohl für den kleinen als auch für den großen Spielplangedacht. Du musst nur darauf achten, dass für den gewählten Spielplan genügend Kartensätze zur Verfügung stellst (deshalb die Tabelle auf der ersten Seite der Spielanleitung)! Besser jetzt….Na, dann viel Spaß!
    Helmut

    am 11.05.2012

    1. Tanja

      Lieber Helmut,
      vielen Dank, JETZT hab ich’s auch verstanden. Das ist ja mal richtig durchdacht und mit viel „knoff-hoff“. Jetzt kann ich das Spiel auch ausdrucken, ich hab extra gewartet, ist ja doch ne ganze Material.Bin gespannt auf Rückmeldungen von Leuten, die das Spiel ausprobiert haben. Lg Tanja

      am 12.05.2012

  10. Helmut Mross Helmut Mross Sprachheilpädagoge Top Autor

    Doch das bin ich- leibhaftig!!

    am 11.05.2012

  11. Tanja

    tolles Material, aber was es mit den „Schere-Stein-Papier“- Kärtchen auf sich hat verstehe ich nicht…bitte um Aufklärung.Danke!

    am 06.05.2012

    1. madoo.net madoo.net Team

      Das sind die Rückseiten der Spielkärtchen.

      am 06.05.2012

      1. Tanja

        Ach so aber ich versteh’s leider immer noch nicht so ganz. Zu welchen Karten gehören die Rückseiten ( mit oder ohne Symbole )? Gehören alle „die-Karten“ zur Schere usw? Warum gibt es nur je 12 Rückseiten, aber viel mehr Karten? Welche Karten sind für die kleinen, welche für den großen Plan? Fragen über Fragen… bitte erklärt es mir! Vielen Dank Tanja

        am 07.05.2012

  12. Saskia

    vielen Dank, dass du dieses umfangreiches Spiel mit uns teilst…

    am 06.05.2012

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Helmut Mross

Sprachheilpädagoge aus Mehlbek

hat über 30 Jahre als hauptamtlicher Ausbilder für Lehramtsanwärter, die den Beruf einer Sprachheillehrerin oder eines Sprachheillehrers ausüben wollen, gearbeitet. Der Einsatz dieser Sonderschullehrer/innen ist in erster Linie an den örtlichen Grundschulen, um vor Ort Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen sprachheilpädagogisch im Unterricht als auch in…

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