Therapiemats für Stottern
Der 22. Oktober ist Welttag des Stotterns. Dabei ist klar, dass Stottern als logopädisches Störungsbild eine Sonderrolle spielt. Es geht hier nicht um das Erarbeiten eines Lautes oder das Erweitern des Wortschatzes. In der Therapie geht es um die Behandlung der Kommunikation und des Redeflusses.
Identifikation
Zunächst ist in der Therapie die Identifikation ein wichtiger Inhalt. Stotternde sollten ihre eigenen Stotterereignisse bemerken und identifizieren können:
Für die Modifikation ist die direkte Kommunikation sicherlich am besten. Aber manchmal sind auch Wortlisten und Texte eine Übungsbasis. Zum Beispiel um die Technik der Dehnungen zu üben:
Modifikation
Aber auch Texte, die helfen, an der Modifikation zu arbeiten können bei entsprechenden Patient:innen zum Einsatz kommen.
Therapiemats von Torsten Hesse
Für das fraktionierte Sprechen braucht es zuweilen mehr Informationen und eine Anleitung:
Wer am Silbensegmentieren arbeiten möchte, dann sicher dieses Therapiematerial gut nutzen:
Wer einfache Wortlisten benötigt, die sowohl bei der Identifikation als auch als Grundlage für die Modifikation dienen können, sollte sich diese hier anschauen:
Therapiemats von BeatriceF, Carmen B.
Die Kommunikation ist ebenfalls ein wichtiger Inhalt der Therapie mit Stotternden. Um Kommunikation zu provozieren – gerade mit Kindern und Jugendlichen – braucht es vielleicht ein Gesrpächsthema:
Beratung und Informationen
Wenn es um kindliches Stottern geht, ist in der Elternberatung eine wichtige Frage, ob es sich um physiologische Unflüssigkeiten handelt oder ob ein Stottern wahrscheinlich ist. Bei der Differenzierung hilft in der Anamnese dieser Bogen:
Therapiemats von Moon Ja, Sprachwerke, Berit Sander
Weitere Therapiemats im Schwerpunkt Stottern findest du in unserer Liste.