Dieses Spiel hat als Grundgedanken, die Koartikulation von Ziellaut und Vokal für die Stabilisierung des Ziellautes und damit für eine erste Silbenbildung zu nutzen. Durch den richtig genutzten Vokal (Vokalviereck) wird die Ziellautbildung jeweils unterstützt. Ziellaute können durch Hüpfen oder Springen auf die Anlautbögen mit den dargestellten Anfangslauten zu Sprechsilben verbunden werden. Desgleichen können mit den Anlautbögen Tore gebaut werden, durch die Bälle gedribbelt, geworfen oder gerollt werden können. Es könnten „Brücken“ (= Ü-Brücke) zwischen zwei Stühlen gebaut werden, über die man läuft und die gewünschte Silbe bildet.
Desgleichen kann auch ein Parcours gelegt werden, bei dem die Zahl der zu gehenden Schritte mit einem großen Schaumstoffwürfel ermittelt wird.
Das Therapiematerial "Spiel: Springbilder" liegt als pdf-Datei vor, besteht aus 13 Seiten und ist 2 MB groß.
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Therapiemats
Helmut Mross
Sprachheilpädagoge aus Mehlbek
hat über 30 Jahre als hauptamtlicher Ausbilder für Lehramtsanwärter, die den Beruf einer Sprachheillehrerin oder eines Sprachheillehrers ausüben wollen, gearbeitet. Der Einsatz dieser Sonderschullehrer/innen ist in erster Linie an den örtlichen Grundschulen, um vor Ort Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen sprachheilpädagogisch im Unterricht als auch in…
Helmut Mross
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Die Rückmeldungen
Sagenhaft
Vielen Dank!
am 02.09.2022
Kerstin Irmisch
Hallo Helmut Mross,
ich befinde mich gerade in der Ausbildung zum Lehramtsanwärter in Sachsen. Dafür bereite ich eine Präsentation zum Thema „Koartikulation“ für. Nun bin ich auf der Suche nach praxisrelavanten Anwendungsmöglichkeiten und finde die Springbilder eine tolle Idee. Vielen Dank.
LG Kerstin Irmisch
am 10.05.2018