TOHUWABOHU ist ein Übungsspiel zur Wortgliederung, das bei Kindern die syllabische Bewusstheit, die Lesefertigkeit, die Sinnentnahme und den Wortschatz fördert.
Es kann in drei Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden.
Das Therapiematerial "Spiel: Tohuwabohu (1)" liegt als pdf-Datei vor, besteht aus 19 Seiten und ist 1 MB groß.
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Therapiemats
Helmut Mross
Sprachheilpädagoge aus Mehlbek
hat über 30 Jahre als hauptamtlicher Ausbilder für Lehramtsanwärter, die den Beruf einer Sprachheillehrerin oder eines Sprachheillehrers ausüben wollen, gearbeitet. Der Einsatz dieser Sonderschullehrer/innen ist in erster Linie an den örtlichen Grundschulen, um vor Ort Kinder mit sprachlichen Beeinträchtigungen sprachheilpädagogisch im Unterricht als auch in…
Helmut Mross
Fortbildungen
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- MFT KOMPAKT - das Myofunktionelle Therapiekonzept für Kinder und Erwachsene29. Oktober 2024 Online
Die Rückmeldungen
Sonja Sell
Ganz tolles Spiel!!!
am 15.04.2014
Anne Demmig • Erzieherin
Hallo Helmut, das nenne ich tolles Therapiematerial, mit dem die Kinder dann auch gerne arbeiten! Super gemacht, habe vielen Dank für das kostenlose Bereitstellen deiner mühevollen Arbeit!
am 30.05.2013
Logo-hey-Hai
Hallo Helmut, Tohuwabohu 2 habe ich schon ausgedruckt und werde es morgen verwenden. Ich dachte o prima dieses hier mit Nr. 1 ist bestimmt einfacher.
Ich persönlich finde dieses hier schwieriger. Ich werde dieses hier frühestens mit meiner LRS-Patientin spielen, wenn sie die Nr. 2 beherrscht. Aber danke, super Idee.
am 23.05.2013
Christine Schellenbaum-Huber
Guten Abend Herr Mross
Ich will noch mehr Beispiele zu Tohuwabohu machen. Ich habe aber feststellen müssen, dass es recht mühsam ist, Wortpaare zu finden (z.B. Narzisse-Gebisse). Vielleicht haben Sie ja einen Tipp, wie man schnell an solche Paare kommt.
Mit freundlichen Grüssen
Christine Schellenbaum-Huber
am 07.04.2013
Helmut Mross • Sprachheilpädagoge Top Autor
Guten Abend Frau Schellenbaum-Huber,
Sie müssen nach Tohuwabohu 1 folgendes Prinzip beachten: Von den Dreisilbern ist die letzte Silbe identisch, sodass Sie dann die mittlere Silbe des Wortpaares vertauchen können, z.B. „To-ma-te – So-na-te“ wird dann zu „Tonate – Somate“.
Ich wünsche Ihnen viel Kreativität und Spaß dabei!
am 07.04.2013
Christine Schellenbaum-Huber
Hallo Helmut Mross
Ich bin immer wieder begeistert von Ihren Ideen. Sie sind immer so schön und wohl überdacht erarbeitet; sowohl inhaltlich als auch formal. Herzlichen Dank!
Im Moment arbeite ich mit meiner Sprachheilklasse (EK2) an der syllabischen Bewusstheit und kann Ihre Ausführungen dazu nur bestätigen. Ich stelle immer wieder fest, dass meine Schüler/innen, wenn sie eine gewisse „syllabische Fertigkeit“ haben, auf einen Schlag orthografisch sicherer werden (Doppelkonsonanten).
Ich möchte Ihr Material noch erweitern. Haben Sie mir einen Tipp, wie ich Wortepaare schnell finden kann.
Ich freue mich schon auf Ihre nächste Idee.
En herzliche Gruess us de Schwiiz
Christine Schellenbaum-Huber
am 07.04.2013
Helmut Mross • Sprachheilpädagoge Top Autor
Ganz herzlichen Dank, Frau Schellenbaum-Huber, für Ihre nette Rückmeldung. Ich habe jetzt bloß das Problem, dass ich Ihre Anfrage noch nicht so richtig verstanden habe. Ich brauche da noch ein Beispiel, wie Sie das meinen.
am 07.04.2013
Katja G • Logopädin
Interessante Spielidee und sehr schönes Bildmaterial! Aber „syllabische“ Bewusstheit? Diesen Ausdruck kannte ich bisher nur aus der Musik. Ist das ein Synonym für phonolgische Bewusstheit?
am 04.04.2013
Helmut Mross • Sprachheilpädagoge Top Autor
Danke für Deine Rückmeldung, Katja! Nein, die „syllabische“ oder auch „syllabemische Bewusstheit“ ist die bewusste Gliederungsfähigkeit von Worten in Silben und kann im weitesten Sinne zur phonologischen Bewusstheit gerechnet werden. Voraussetzung dafür ist, dass Kinder sich von einer „semantischen Befangenheit“ lösen können und formale Aspekte von Wörtern erkennen können. Leider wird die „phonologische Bewusstheit“ in ihrem Stellenwert als Vorbereitung auf den Schriftspracherwerb viel zu hoch eingeschätzt. Kinder. die auf den SSE vorbereitet werden sollen, müssten ebenso vielmehr auch Übungen zur „syntaktischen“ und „morphologischen“ Bewusstheit durchlaufen. Diese bisher einseitige Sicht zu den linguistischen Bereichen als Vorbereitung auf den SSE ist dringend überarbeitungsbedürftig und wird hoffentlich in den nächsten 20 Jahren geschehen.
am 05.04.2013
Katja G • Logopädin
Danke für die ausführliche Antwort. Schon wieder was dazu gelernt :-)
am 27.08.2013
Kirsten • Logopädin
Dein Arbeitseinsatz und Ideenreichtum sind umwerfend! Vielen Dank für deine Arbeit!
am 04.04.2013
Helmut Mross • Sprachheilpädagoge Top Autor
Danke, Helene und danke, Kirsten für Euer sehr nettes Feedback!
am 04.04.2013
Helene Becker-Schmahl • Logopädin Top PRO
wieder amüsant und einfallsreich- welches Kind lernt da nicht gerne?
am 03.04.2013