Dysphagie-Screening Idee

Ein kurzes Screening zum Ausschluss einer Dysphagie, das sich gut auf einer Stroke Unit einsetzen lässt, wenn keine bildgebenden Diagnostik-Verfahren zur Verfügung stehen.

Die Idee dahinter ist, das Aspirationsrisiko so weit wie möglich zu senken.

Durchgeführt werden sollte es regelmäßig, min. 1/d. In der Akutphase besser aber jeweils vor einer Mahlzeit. Als praktikabel hat es sich auch auf IMC und operativen Intensivstationen erwiesen. Darüber sollte aber noch weiter diskutiert werden – gern in den Rückmeldungen.

Das Therapiematerial "Dysphagie-Screening Idee" liegt als pdf-Datei vor und ist 238 KB groß.

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Die Rückmeldungen

  1. Anna Glueck Logopädin

    Super

    am 11.09.2023

  2. Andrea Grubmueller

    Herzlichen Dank.

    am 26.02.2023

  3. linoriginals Sprachtherapeutin

    Vielen Dank!

    am 21.04.2022

  4. Antje Waltz

    Ganz vielen Dank für das Screening.
    Ich finde es super!

    am 15.07.2020

  5. Ilka Wiese

    Danke, probiere ich mal aus.

    am 12.12.2019

  6. Sabine Uhlemann

    Vielen Dank für das kurze Screening, ich freue mich, es benutzen zu können.
    Sabine U.

    am 24.07.2019

  7. Sabine Uhlemann

    Die Schritte sind exakt , effektiv, präzise und durchführbar.
    Vielen Dank Sabine.U.

    am 24.07.2019

  8. Sophie Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin

    sorgt für einen guten Überblick

    am 27.11.2018

  9. Kerstin Mueller Logopädin

    Falls um das o.g. Screening geht> Prima

    Gut durchdacht, schnell u. strukuturiert durchführbar. Gute Vergleichbarkeit mit Eingangssituation u. Verlauf der Symptomatik.

    Dank an all die Kollegen, für die Arbeit u. Nutzbarkeit der Materialien 😉

    am 18.11.2018

  10. Elisabeth Ulbrich

    vielen Dank, dass Ihr das so toll macht. Als Ein-Frau-Praxis finde ich immer wieder prima Therapiematerial.

    am 22.06.2018

  11. Klaudia Noll-Kiebel

    Vielen Dank für das übersichtliche Blatt.

    am 12.11.2017

  12. Gabriele Birth Logopäd:in

    Ich benutze gleich alle Materialien und die erfolgreich abgeschlossenen Übungen aus der Fortbildung in Rheine, von der ich gestern Abend wiedergekommen bin, in meinen stationären Therapien … die Menschen haben sich sehr gefreut und ich habe wieder richtig Freude – sogar mit den „unschönen“ Aufgaben mit tracheotomierten Leuten … Vielleicht stell ich mein Beratungsblatt zum Thema Xerostomie und Mundpflege für die Tumorpatienten noch ein …?

    am 08.05.2017

    1. Alexander Fillbrandt Alexander Fillbrandt Logopäde Top Autor Team

      Das freut mich zu hören!

      am 30.08.2023

  13. Susanne Anders-Hartisch

    Danke, für das Screeningblatt. Kurz und übersichtlich auf einem Blatt. Prima für die Konsile auf Station.

    am 17.11.2015

  14. Annelie Holzapfel

    Danke für die Bereitstellung!

    am 07.05.2015

  15. Thomas Logopäde

    50 ml H2O ^^ lol

    am 02.08.2013

    1. Alexander Fillbrandt Alexander Fillbrandt Logopäde Top Autor Team

      Ist das deiner Meinung nach zu wenig?

      am 02.08.2013

  16. Alexandra Logopädin

    Hallo Alexander,

    zunächst einmal vielen Dank für die Bereitstellung dieses superkurzen, übersichtlichen und sehr praktikablen Screenings!! Beim ersten Einsatz haben sich bei mir aber dennoch ein paar Fragen ergeben:

    1. Was haben die Zahlen hinter den Abbruchkriterien zu bedeuten?

    2. Bei dem Fragebogen fehlt mir der Hinweis wo ich gut und schlecht ankreuzen soll, weiterhin finde ich persönlich in diesem Zusammenhang ungünstig, Sätze in Verneinung zu formulieren, weil man da in einer angespannten Situation wie der Diagnostik arg um die Ecke denken muss, zumal wenn die Wertung fehlt.
    Ich fände z.B.
    Würgreflex kann ausgelöst werden ++ (gut) + ( schlecht) – (nicht beurteilbar) — (gar nicht)
    etwas übersichtlicher.

    3. Weiterhin finde ich es ungünstig, wenn mehrere Kriterien unter einem Punkt zu beurteilen sind wie z.B. Schluckfrequenz und Speichelfluss. Nicht jeder Patient mit niedriger Schluckfrequenz hat ja zwingend auch Speichelfluss.

    Grüße

    Alexandra

    am 01.08.2013

    1. Alexander Fillbrandt Alexander Fillbrandt Logopäde Top Autor Team

      Also die Idee ist, dann du jeweils ein Kreuz machst, wenn die Aussage zutrifft. Und pro Abschnitt gibt die Zahl beim Abbruchkriterium an, wie viele Kreuze da sein dürfen. Im ersten Abschnitt also darf eine Aussage zutreffen. Das heißt, wenn ein Patient nicht für 15 Minuten in den Sitz mobilisiert werden kann, ist das Screening durch und der Pat. bekommt npo.

      Bei der Konzipierung musste ich daher doppelte Verneinungen einbauen, damit bei Nichterreichen die Zahl der Kreuze nutzbar wird. Daher ist die Zusammenstellung der einzelnen Punkte auch so „durcheinander“. Es hat sich bei uns auf der Stroke so bewährt…

      am 02.08.2013

  17. Judith Judith Top

    Finde ich gut, aber machst du das direkt mit 50 ml? Wir machen immer erst die Überprüfung von Daniels. Mit 2x 5ml dann 2x 10ml etc.
    Schönes Wochenende!

    am 30.11.2012

    1. Alexander Fillbrandt Alexander Fillbrandt Logopäde Top Autor Team

      Wenn ich in dem Dysphagie-Screening bis zum Wasserschluck gekommen bin, dann weiß ich ja, dass die motorischen und sensiblen Funktionen weitgehend in Ordnung sind. Mein Patient bekommt das ein Glas Wasser und soll dies trinken. Dabei mache ich keine Einschränkungen in Bezug auf die Menge oder Geschwindigkeit. Bei einem ersten Zeichen von Aspiration/Penetration stoppe ich aber natürlich.

      am 02.12.2012

      1. Judith Judith Top

        Oh man! Ich habe deine Antwort jetzt erst gesehen. Das ist ja peinlich 3 Jahre später! ;-) Ich glaube ich muss mal meine Einstellungen überarbeiten oder bekommt man keine Benachrichtigung wenn jemand Kommentare beantwortet?
        Danke trotzdem. :-)

        am 15.01.2016

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Alexander Fillbrandt

Logopäde aus Wien

Ich bin Logopäde und Nerd. Meine Schwerpunkte sind Dysphagie, Diagnostik und Trachealkanülen. Außerdem interessiert mich die Digitalisierung der Logopädie. In meiner Freizeit arbeit ich an logopädischen Projekten wie diesem hier: madoo.net ist mein Baby.

Fortbildungen via sefft.net

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