
Diese Übersicht erklärt Kindern die Zungenruhelage im Rahmen einer myofunktionellen Störung.
Was ist das? Warum ist die Zungenruhelage wichtig?
Und: Woher kommt es, dass die Zunge oben am Gaumen besser ausruhen kann, als wenn sie unten liegt?
Das Therapiematerial "Was ist die Zungenruhelage?" liegt als pdf-Datei vor und ist 193 KB groß.
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Die Rückmeldungen
Eine gute Erklärung, vielen Dank!
am 16.02.2022
Kurz und präzise- genau danach habe ich gesucht. Danke!
am 10.09.2018
Danke Marie. Hab im Internet eine Erklärung für Erwachsene gefunden von einem Herrn Uwe Kurz. Da ist Deine kindgerechte Erklärung genau das gute Gegenstück. Ich werd meiner erwachsenen Patientin Deine Version auch zu lesen geben, denn diese ist so leicht verständlich. Vielen Dank
am 13.05.2015
Schön erklärt für Kinder und Jugendliche, vielen Dank.
am 24.09.2014
Hallo,
also ich finde auch, dass es bei jedem Menschen unterschiedlich ist.
Bei mir liegt die Zungenspitze locker an den vorderen Schneidezähnen an, das Zungenmittelteil ist leicht entspannt und hängt etwas locker, die Seitenränder schließen sehr locker an den Backen/Mahlzähnen ab/angelehnt an den Gaumen.
Liebe Grüße
am 25.08.2014
Hallo Simone, das kann sein, dass Du trotzdem eine korrekte Aussprache hast, aber würd‘ ich den Kindern nicht sagen, denn sobald die Zunge die Zähne berührt, bedeutet dies bei den meisten Kindern, dass die Zunge die Zähne nach vorne drückt…und dass ein Sigmatismus addentalis, also ein Anstoßen der Zunge an die Zähne bei der Aussprache des Lautes /s/ vorliegt…Also, ich bleibe dabei…es mag bei Erwachsenen sein, wie es will, aber für Kinder ist der Alveolardamm der richtige Ausgangspunkt. Was ich allerdings persönlich von einer erfahrenen Logopädin gehört habe, dass manche Kinder das /s/ besser bilden können, wenn sie die Zunge nicht in der Nähe des oberen, sondern des unteren Alveolardammes halten. Das sei zwar eine absolute Ausnahme, aber manchen Kindern gelingt es tatsächlich damit besser, das /s/ ohne Zungenanstoß- und -vorstoß auszusprechen
am 13.05.2015
LG
am 13.05.2015
Die Bildung des S Lautes kann sowohl apikal (Zunge oben) als auch dorsal (Zunge unten) erfolgen. Das steht nicht mit der Zungenruhelage in Verbindung. Die Zunge soll in der Ruhelage – so wie oben erklärt – hinter den oberen Schneidezähnen hinter der papilla incisiva liegen und wird durch den Unterdruck leicht nach oben gesaugt, beim Schlucken soll sie fest an den Gaumen ansaugen . Beim Sprechen wird kein Druck auf die Zähne ausgeübt, nur beim Schlucken. Danke für das Material, Marie Krüerke!
am 05.06.2020
die Erklärung ist kindgerecht, Auch Eltern würde ich diese Infoblatt mitgeben.
am 03.02.2014
vielen dank für die ausführliche erläuterung
am 19.09.2012
Dankeschön für dieses sehr gute Infoblatt.
am 31.08.2012
Hallo!Generell finde ich den Leitfaden toll!Das vorab.
Nur die Formulierung in der es heißt“ damit du keine Zahnklammer brauchst“ finde ich nicht so glücklich- da ja nicht nur eine fehlerhafte ZRL eine KFO-Behandlung nach sich zieht.
Gruß,Carmen
am 19.05.2010
Hallo!
Ich finde diese Erläuterung zu der Zungenruhelage sehr gut. Ich bin zwar noch im Studium, aber werde mal schauen, wie die Rückmeldungen von Mitstudenten und Dozenten sind und was die Kinder im Praktikum sagen. Kann mir das gut in der Therapie vorstellen. Ich wende zur Einleitung der Zungenruhelage immer auch eine Handpuppe an, die eine bewegliche Zunge hat. Dann wird meine Erläuterung auch noch visuell unterstützt. Vielleicht als „Dankeschön-Tipp“ noch dazu!
liebe Grüße
am 04.05.2010
ich habe bisher immer erklärt, dass die Zunge wie ein Löffelchen oben am Gaumen liegt, also eigentlich nur die Zungenspitze und die Ränder. Die Zunge hat doch nur beim Schlucken vollflächigigen Kontakt mit dem Gaumen, oder irre ich mich da?
liebe Grüße
am 20.04.2010
Ich bitte nochmal um eure Meinung und um Rückmeldung. Die Zungenmitte liegt doch in der Ruhe nicht am Gaumen an
am 02.11.2010
Liebe Ulrike,
ob die Zunge, wenn sie die Zungenruhelage einnimmt, nur mit dem vorderen Teil anliegt oder sich auch die Zungenmitte durch den Unterdruck am Gaumen befindet – das ist eine Frage, die auch in meiner Praxis unterschiedlich von den Therapeutinnen beantwortet wird. Eine Kollegin bringt den Kindern bei, dass sie hochsaugen sollen und dann „ein wenig locker lassen“, das sei die Zungenruhelage. Damit geht auch sie davon aus, dass mehr als die Zungenspitze oben liegt – wie viel mehr, ist individuell unterschiedlich. Ich mag das Bild des Hochsaugens weniger, da es einen Kraftaufwand suggeriert, der meiner Meinung nach für die Zungenruhelage so nicht notwendig ist. Trotzdem liegen, so wie ich es gelernt habe, nicht nur die Zungenspitze und die Ränder am Gaumen, sondern auch Teile des Zungenrückens – bei einigen mehr, bei anderen weniger.
am 06.11.2010
Danke, Marie,
so kann ich folgen. Auch mich hat das Bild mit dem Hochsaugen gestört, insofern sind wir einer Meinung. Finde das Bild des Löffeöchens hilfreich, wobei aich ein Teil des Löffelstiels am Gaumen anliegt.
Danke für Deine ausführliche Erläuterung.
am 06.11.2010
Schön erklärt ! Vorallem für ältere Kinder…
danke
am 25.03.2010
vielen dank eure Hinweise haben mir gut geholfen, da ich (28) selbst Kiefergelenkprobleme habe. bei mir knacken schon seit vielen jahren die Kiefergelenk z.B beim Gähnen oder Sprechen. , sehr unangenehm. sehr anschaulich und verständlich erklärt. weiter so.
am 21.03.2010
Für Kinder ab Schulalter sehr schön anschaulich und genau formuliert. Auch ein guter Leitfaden, um zu wissen, wie man die Zungenruhelage den Eltern erklärt.
am 14.03.2010
Danke schön…das kann man auch gut den Eltern mitgeben
am 13.03.2010